1: Moonlight And Cherry Blossom
Kapitel 1: Das Opening
Kapitel 2: Moonlight And Cherry Blossom
Charaktere
Keiichi Morisato,
Belldandy,
Tamiya Toraichi,
Otaki Aoyama,
Megumi Morisato
Kurzbeschreibung
Keiichi ist ein Unglücksrabe. Nichts, was er anpackt gelingt ihm. Von seinen Freunden regelmäßig ausgenutzt sitzt er auch diesen Abend wieder alleine im Wohnheim und darf Telefonistin für sie spielen. Getrieben von Hunger greift er zum Telefonhörer und versucht sich bei diversen Fastfood-Lieferaten erfolglos Essen zu bestellen - bis zu diesem schicksalhaften Anruf, mit welchem sich die Göttin Belldandy vom Technischen Göttinnen-Hilfsdienst seiner annimmt...
Zusammenfassung
Die Folge beginnt mit einem Einblick in die himmlischen Sphären. Belldandy schwebt nieder und landet inmitten eines großen Sees, dessen Oberfläche leuchtende Wellen schlägt, als Belldandy sie mit ihrem Fuß brührt.
Auf der Erde muss Keiichi für seine Mitbewohner die Telefonistin spielen. Als ihn nach stundenlangem Warten der Hunger überkommt, ruft er bei einigen Fastfood-Lieferanten an. Leider ist Keiichi niemand, dem das Glück hold ist und eine Mahlzeit scheint ihm vergönnt zu sein. Doch plötzlich meldet sich eine warmherzige Stimme am anderen Ende der Leitung, die ihm verkündet, dass er soeben im "Techinschen Göttinnen-Hilfsdienst" gelandet ist. Bevor Keiichi realisiert, was gerade geschehen ist, steigt eine wunderschöne junge Frau aus dem Spiegel seines Zimmers und stellt sich als Belldandy vor. Ihre Aufgabe ist es, Menschen, die im Leben nichts ausser Unglück erfahren, einen Wunsch zu erfüllen, der ihnen umgehend erfüllt wird.
Keiichi ist zunächst sehr skeptisch und hält die Situation für eine miese Masche seiner Mitbewohner. Er glaubt, diese wollen sich einen Scherz aus der Tatsache machen, dass er keine Freundin hat. Belldandy, die Keiichis Gedanken lesen kann, ist über darüber verwundert, dass er keine Freundin hat - da er doch in ihren Augen ein attraktiver, sympathischer junger Mann ist.
Keiichi enschließt sich, das Spiel mitzuspielen und äußert seinen Wunsch: "Ich wünsche mir eine Göttin, ein hübsches Mädchen wie Du es bist - und zwar für immer!". Gesagt, getan - das Zimmer wird in ein mysterisches Licht getaucht und eine kosmische Macht ergreift Belldandy. Nachdem sich die Situation wieder normalisiert hat, verkündet Belldandy Keiichi, dass sein Wunsch von der ultimativen Macht genehmigt wurde und sie von nun an für immer bei ihm bleiben kann.
Dumerweise ist Keiichis Unterkunft eine reine Männer-Wohngemeinschaft. Da dieser Umstand dazu führen könnte, dass Keiichi und Belldandy getrennt werden, setzt sich die "globale Power" in Gang - ein Schutzmechanismus, der immer dann greift, wenn Umstände einen bereits geschlossenen Vertrag zu zerschlagen versuchen. Kurzerhand werden Keiichi und Belldandy durch die gerade zurückgekehrten Mitbewohner, allen voran Tamiya und Otaki, aus dem Wohnheim geworfen.
Anmerkung: Bis hier treten zwei gravierende Unterschiede zum Manga und der TV-Serie auf. Zum einen kann Belldandy tatsächlich Keiichis Gedanken lesen. In den Mnga und der TV-Serie kann sie lediglich den Gemütszustand Keiichis anhand der Farbe seiner Aura bestimmen. In der OVA verliert Belldandy diese Gabe zum späteren Zeitpunkt. Mit der Bestätigung von Keiichis Wunsch durch Yggdrasil und dem damit verbundenen Leben fernab der himmlischen Sphären stehen Belldandy nicht mehr alle Vorzüge des Göttlichen zur Verfügung. Einer dieser Vorzüge ist das Lesen der Gedanken. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen ist, dass Belldandy bereits im Rahmen ihrer Göttinnen-Ausbildung auf die Erde geschickt wurde und sich daher in der Gegend auskennt.
Zielstrebig führt sie Keiichi zu einem Tempel, den sie als Mädchen bereits einmal besucht hat. Auf dem Weg dorthin geschieht es, dass Keiichi fast einen Unfall baut. Belldandy setzt all ihre Kräfte ein, um den Unfall im letzten Moment zu verhindern. Da ihr durch ihre Erdgebundenheit kein direkter Zugriff auf die himmlischen Energien mehr möglich ist, muss sie auf ihre alternative Energie-Gewinnung zurückgreifen: Sie fällt augenblicklich in einen sehr tiefen Schlaf.
Mit letzter Kraft erreicht Keiichi den Tempel, wo beide zusammenbrechen und sichvon den Strapazen erholen. Nachdem Belldandy wieder zu sich gekommen ist, geht sie und inspiziert den Tempel. Ihr fällt der marode Zusatand auf und beschließt, dem Tempel durch ihre Magie seine alte Pracht zurückzugeben:
Geist dieses Hauses, vor Jahren verweht -
Kehr wieder ein und lass Dich nieder,
Bleibe wieder.
Selbst, wenn Du vergessen,
Im Dunkeln gesessen.
Verzeih den Menschen ihr Tun,
Verzeih!
Bring Schönheit und Leben wieder herbei.
Lass Dein Dach wieder strahlen, öffne Dein Tor,
Lass mich Gold und Silber drauf malen,
Bring wieder heilige Liebe hervor.
An dieser Stelle erfahren wir zum ersten Mal, dass Belldandy irgendwann schon einmal an diesem Tempel gewsen ist - da sich der Tempel an sie erinnern kann. Er erlaubt es den beiden, ihn zu beziehen und ihn als neues Heim zu nutzen.
Von nun an scheint es für Keiichi bergauf zu gehen - er lebt fortan mit einer wunderschönen, warmherzigen Göttin zusammen. Auch finanziell deutet sich durch seinen Glücksstern eine positive Wendung an - in Form seiner Schwester Megumi. Diese hat bereits von der neuen Situation ihres Bruders mitbekommen und taucht kurzerhand bei Belldandy und Keiichi auf, um den beiden - neben der finanziellen Unterstützung - eine frohe Botschaft Kund zu tun: Sie wird von nun an bei den beiden wohnen, bis sie eine eigene Wohnung gefunden hat.
Leider ist Megumi nur die Vorbotin einer velorenen Zweisamkeit...Tamiya und Otaki tauchen auf, um mit Keiichi und Belldandy den Einzug in die neue Wohnung gebührend zu feiern.
Da Belldandy und Keiichi die Feier zu stresig ist, ziehen sie sich auf die Veranda zurück - und verbringen den restlichen Abend Arm in Arm.
Kapitel 3: Ending
Kapitel 4: Cliffhanger
Göttinnen - Ein Schauspiel von Liebe und Mitleid
- Daheim bei Fujishima
- Skuld
Wir, die Göttinnen-Garde
- Synchronisation
- Work Song