4: Oh! Die Königin und die Göttin
Staffel 1
Charaktere
Kurzbeschreibung
Belldandy und Keiichi richten sich im Tempel ein und beginnen, ein ganz normales Leben zu führen. Belldandy kocht, wäscht, macht sauber und verwöhnt Keiichi nach allen Regeln der Kunst, und der kann sein Glück kaum fassen.
Keiichi geht zur Uni, und Belldandy kommt mit. Und so erscheint der unscheinbare kleine Student Morisato Keiichi plötzlich in der Begleitung eines wunderschönen Mädchens. Allen Jungen auf dem Campus fallen fast die Augen aus dem Kopf, als sie das sehen. Und die reiche, schöne und ziemlich eingebildete Uni-Königin Sayoko kann es nicht fassen, daß sie auf einmal nicht mehr im Mittelpunkt des männlichen Interesses steht wie sonst immer. Sie erklärt das als eine Herausforderung, der sie sich stellen will.
Als nächstes auf ihrem Campus-Rundgang begegnen die beiden Tamiya und Ôtaki. Tamiya will Belldandys Adresse haben - allerdings nicht aus persönlicher Leidenschaft (die gehört einzig und allein seinen Autos), sondern weil Keiichi noch Sachen im Wohnheim hat, die er ihnen schicken will. Sie wollen Belldandy aber dann doch abschleppen und die Führung ohne Keiichi fortsetzen, aber das verhindert die ultimative Kraft.
Kurz vor der Vorlesung kommt Sayoko in den Hörsaal, sieht Belldandy und Keiichi zusammen und beschließt, ihrer neuen Konkurrentin eins auszuwischen. Doch auch dieser Schuß geht natürlich ziemlich nach hinten los. Das ist für Sayoko erst recht ein Ansporn, es weiter zu versuchen.
Als nächstes fällt der Universität natürlich auf, daß da auf einmal eine neue Studentin ist, die vorher noch nie jemand gesehen hat. Keiichi stellt sie als ausländische Austauschstudentin vor, doch Sayoko glaubt davon kein Wort und beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Sie petzt bei Professor Oosawa, und der fängt an, im Computer nachzuforschen. Zum Glück bekommen Tamiya und Ôtaki das mit und können Keiichi und Belldandy warnen. Mit Belldandys göttlicher Hilfe schafft Keiichi es, in den Computer einzudringen und die nötigen Unterlagen zusammenzuhacken, um Belldandys Geschichte offiziell zu machen. Doch das kommt zumindest Sayoko erst recht verdächtig vor, und so stellt sie Belldandy persönlich. Erst mal flirtet sie heftig Keiichi an, was ihr einen Eimer Wasser über den Kopf einbringt.
Kurz darauf läuft ihr Belldandy dann über den Weg und sie fragt sie, wer sie eigentlich glaube zu sein. Nun, Göttinnen können ja nicht lügen, und so antwortet Belldandy, sie sei eine Göttin, woraufhin Sayoko meint, dann sei sie eine Königin. In aller Unschuld fragt Belldandy sie, von welchem Land. Das macht Sayoko erst recht wütend. Und Belldandy fragt sich, ob sie etwas falsch gemacht hat.
Am Nachmittag kommt Sayoko dann mit ihrem Mercedes (in Japan das Sinnbild für ein Luxusauto schlechthin) angefahren, schnappt sich Keiichi und erklärt ihm, sie führen nun zu einem romantischen Strand, wo sie den Sonnenuntergang sehen könnten. Doch dort kommen sie nicht an, weil die Ultimative Kraft das verhindert. Überall sind Baustellen, Staus und Umleitungen. Am Ende rät Keiichi ihr dazu aufzugeben, doch sie fängt jetzt erst richtig an und versucht, Keiichi anzumachen. Durch die Ultimative Kraft gerät sie dadurch allerdings in große Gefahr, und nur weil Keiichi sie am Ende zurückweist, passiert kein Unglück.
Ziemlich deprimiert schleicht Sayoko dann nach Hause. Plötzlich klingelt es an der Tür: Keiichi und Belldandy haben Abendessen dabei - und all ihre Sempais.
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